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  • Marcio Schuster

Mosel Festival – Bavaschôro. 03.08.2022

Die Fahrt hat, wie immer, um 7 Uhr in der Früh vom Coworking Holzschuh gestartet. Dieses Mal waren wir zügig unterwegs und sind ohne Verspätung beim Mosel Festival in Holsthum angekommen. Wir konnten sogar in Ruhe zum Restaurant fahren und was schönes essen. Für Veganer gab es ein veganes Schnitzel, was uns ziemlich überrascht hat. Normalerweise bin ich immer mit 'irgendwas veganem' zufrieden. Naja, nicht so wichtig. Nach dem Essen ging es weiter zum Konzert. So war der Text vom Veranstalter: Hopfenklang – Hopfenbauer Dick Bavaschôro Eine Erweiterung unserer beliebten „Weinklang“-Reihe – Hopfenbauer Andreas Dick ist diplomierter Biersommelier und wird Sie auf seinem Hof in Holsthum anleiten, wie man bis zu 8000 Aromen in einem Bier entdecken kann. Musikalische Inspiration kommt dabei von „Bavaschôro“, fünf Musikern aus München, deren Kunst es ist, mit ihrer (bayrisch-)brasilianischem Choro, jeden Ort in ein kleines Rio de Janeiro zu verwandeln. So treffen bei den Vollblutmusikern Blasmusik und Latin aufeinander – ihre Choro-Künste (quasi der ältere Bruder des Samba) haben sie bereits erfolgreich bei einer Brasilientournee unter Beweis gestellt. Waschechte Brasilianer hat die Truppe mit dem Gitarristen Henrique Miranda de Rebouças sowie Pandeiro-Spieler Marcio Schuster ebenfalls mit an Bord. Aber auch sie scheuen sich nicht, bei aller Authentizität den Charme der bayrischen Volksmusik in den Choro mit einfließen zu lassen. In diesem Sinne „Prosit“ und „Saúde“! Mehr muss man gar nicht sagen. Es war wunderschön. Ein großartiges Publikum. In den Pausen (wir haben jedes Mal so 30 Minuten gespielt, dann wurde Bier gekostet) konnten wir mit dem Einen oder Anderen sprechen und haben festgestellt, dass Jeder mehr oder weniger Musik macht oder sogar studiert hat. Bei 'Na Glória' (spricht man Schoro, weswegen wir Bavaschôro und nicht Bavachôro heißen), Choro von Raul de Barros, sollte das Publikum 'Na Glória' mitsingen. Nachdem wir es beigebracht haben, sollte es der 'Chor' nachsingen. Ich glaube es war das erste Mal, dass es so fantastisch geklappt hat, ohne viel proben zu müssen. Ob die Entspanntheit vom Publikum am Bier oder an der Musik, oder an Beidem lag, weiß ich nicht, aber es war auf jeden Fall eine große Freude. Bei diesem Konzert durfte ich auch ganz stolz meinen neuen pinken Anzug mit wunderschönen schwarzen Schuhe tragen. Aber Marken und so sage ich nicht, weil ich dafür ja kein Geld bekomme. Die Reise am nächsten Tag zurück war entspannt. Alles lief nach Plan. Mit Bavaschôro ist ab jetzt bis Mitte September eine Pause angesagt. Aber mit meinem Blog geht es weiter, jede Woche! Danke! Euer Marcio Bavaschôro: Luís Hölzl, Ludwig Himpsl, Henrique de Miranda, Xaver Himpsl und Marcio Schuster.




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